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Langholz Anhänger 1:32
So ein Modell war nicht aufzutreiben !
Zum Thema Holzverladung und -Transport fehlte mir ein bäuerlicher Langholzanhänger. Alle Suche danach im Maßstab 1:32 bzw Spur 1 war vergebens - nirgendswo aufzutreiben. In H0 wäre das kein Problem, aber Spur 1 ist insofern ein Nischenmarkt und in solchen Positionen dünn versorgt oder auch gar nicht.
An so einem Wagen ist nicht viel dran. Eigentlich ist es ein simpler Ackerwagen, typisch mit einem einstellbaren Mittelrohr versehen, um die Länge nach Bedarf anpassen zu können.
Also beschloss ich, so einen Wagen aus 3D-Druckkomponenten selbst zu erstellen. In 3D geht vieles, aber nicht alles bzw nicht alles ist sinnvoll so herzustellen. Um zwei Ausnahmen kam ich nicht herum:
- Die Räder samt Achsen musste ein Siku "Klassischer Anhänger" 3463 spenden
- Das Mittelrohr wurde aus zwei Messingrohren 4 und 5 mm erstellt - ineinander verschiebbar
Alle anderen Teile wurden im 3D-Druckverfahren erstellt. Bei den Abbildungen der Komponenten müsst ihr ggfs Umdenken: einige sind über Kopf dargestellt. 3D-Druck erfolgt in Schichten, immer von unten nach oben. Die Entwicklung wurde mit der Software "Sketchup" durchgeführt, wie auch beim Wartehäuschen und bei den Komponenten zum Bekohlungskran.
Die 3D-Druck Komponenten
Federpaket | 4 Stück |
Entsprechend den äußeren Abmessungen am Siku-Anhänger wurde ein einfaches Federpaket entworfen. Die Siku-Achse ist 3mm dick und kann einfach eingeklipst werden. | |
Drehschemel | 1 Stück |
Der Drehschemel ist über Kopf konstruiert wegen der Druckrichtung von unten nach oben. In die Deichselaufnahme wird diese einfach eingesteckt und in Zugrichtung gedreht. Das Loch ist für eine Schraube M3. Die Federpakete werden seitlich angeklebt. (Sekundenkleber) |
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Deichsel | 1 Stück |
Die Deichsel ist ein relativ simples Teil. Die Nasen passen in die Schlitze des Drehschemels. Das Deichselauge wirkt etwas überdimensioniert, passt so aber zu den Siku-Traktorenkupplungen. | |
Vorderteil | 1 Stück |
Der Vorderwagen nimmt das 4mm Messingrohr auf - Länge wie ihr es benötigt. In der Mitte befindet sich das Schraubenloch. Über der Schraube wird das Rohr halb weggefeilt. Den Schraubkopf habe ich an zwei Seiten abgeflacht, damit er sich nicht im Rohr drehen kann. | |
Federgestell hinten | 1 Stück |
In das Federgestell wird das 5mm Messingrohr eingeklebt. Seitlich werden zwei Federpakete angeklebt. |
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Tragbalken | 2 Stück |
Auf das Vorderteil und das Federgestell hinten wird jeweils ein Tragbalken gesteckt. Im lackierten Zustand (Paintbrush) ist Kleben nicht notwendig - passt etwas klemmend genau! |
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Runge | 4 Stück |
Die Rungen werden ebnfalls einfach eingesteckt. NICHT kleben: dann können sie auch zum Laden einseitig wieder entfernt werden. | |
Rohbau Langholzanhänger | |
Die Federpakete sind angeklebt, alles andere ist nur gesteckt. Danach wurde alles wieder auseinander genommen und mit Paintbrush gespritzt:
Die Tamiya XF Acrylfarben haften und decken in einer Schicht sehr gut auf dem PLA-Druckmaterial. Die Messingrohre wurden mit 1mm durchbohrt, um das variable Zusammenstecken nachzubilden. Die Federpakete wurden schwarz matt mit einem Pinsel nachlackiert. Die Rungen wurden ebenfall per Pinsel lackiert, auch in dunkelgrau matt.
Zum Schluss wurden noch zwei Ketten - Zubehör aus dem 1:35 Dioramenbau - mit feinem Draht befestigt. Hier noch mal des Endergebnis, wie auch on top abgebildet: |
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Im Download-Bereich findet Ihr alle Bilder und Dateien für den Nachbau mit den original CAD-Files, damit Ihr ggfs Anpassungen und Änderungen vornehmen könnt. |
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Anleitung Gleisplanung mit LibreOffice
auf Basis Version 7 oder höher:
Eine kurze Videoeinführung findet ihr hier: https://youtu.be/afBxkrr2wdA
Download Umfang:
Wegen der verschiedenen Formate sind die Dateien in einer zip-Datei gepackt. Hier geht's direkt zum Download.
Alle File virenfrei erstellt.
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Anleitung Gleisplanung mit CorelDraw
auf Basis Version 7 oder höher:
Neben den normalen Elementen wie Flächen und Linien besteht die Gleisplanung aus folgenden Symbolen der Märklin Standardgleise:
Die CorelDraw Musterdateien sind in einem Archiv-File zusammengefasst, hier geht's zum zip-Download.
Ich habe die Anleitung als pdf-Download vom Autor übernommen, das Original ist leider nicht mehr verfügbar.
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Bezug: TrainController Bronze / Version TC8
Das typische Problem zwischen Theorie (Planung) und Praxis: es geht so nicht!
In meinem Fall waren in verschiedenen Blöcken die Bremsabschnitte zu kurz. Es musste also früher gebremst werden.
Auf die Lösung bin ich gekommen, weil nach der Eingabe einer falschen Adresse des Kontaktmelders für den Stop-Teil die Lok mit der abgebremsten Geschwindigkeit einfach weiter fuhr.
Umgekehrt müsste das bedeuten: bei irgendwo früher „Bremsen“ eingeleitet wird die Geschwindigkeit beibehalten, bis der Kontaktmelder des Stop-Teils den Haltebefehl auslöst.
Es funktioniert!
Am Beispiel eines Blocks für Rangierfahrten hier die Lösung:
Allein Bremsteil B114 wäre zu kurz, um die Lok abzubremsen (die Einstellung der verschiedenen Geschwindigkeiten erfolgt Lok-spezifisch – nicht Block-spezifisch).
Nach dem o.a. Prinzip wird einfach der Kontaktmelder B101 der Weiche benutzt, um das Bremsen früher einzuleiten. Der Kontaktmelder des eigentlichen Brems-Teils B114 wird einfach nicht benutzt.
Die Einstellung des Blocks A2-R sieht dann so aus:
Kontaktmelder 101 = 6 (x16) + 5 à Adresse 7 (6+1), Eingang 05
Kontaktmelder 113 = 7 (x16) + 1 à Adresse 8 (7+1), Eingang 01
Dieser Inhalt entspricht Abschnitt 4 des Downloads TrainController Tipps
Auf Grund des geringen Umfangs gibt es für diesen Teil keinen separaten Download. Bei Bedarf diese Seite einfach Drucken.
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Bezug: TrainController Bronze / Version TC8
Die Kontaktmelder im Uhlenbrock – Modul 63320 (63340) zu programmieren ist bezüglich der Adressen freizügig und direkt möglich – da gibt es sicherlich bei Beachtung der Anleitung keine Probleme.
Umdenken muss man bei der Adresseingabe in den Blöcken des TrainController, wenn man die Intellibox als Zentrale benutzt:
Die Adressen sind so einzugeben, wie die Kontaktmelder in der Märklin-Aufteilung dargestellt werden, nämlich in 16er – Gruppen!
Es ist dabei vollkommen unerheblich, wie die Loconet – Modul-Adressen zugeordnet sind!
Die Adresse im Eingabefenster des TrainController ist somit nicht die Adresse des Kontaktmelders im Loconet - Modul, sondern ist die Gruppen – Adresse nach der Märklin-Aufteilung.
Prinzip der Adressierung:
Berechnung von Adresse und Eingang
Beispiel: die Adresse des Kontaktmelders soll 178 sein
- Schritt: Adresse für TC feststellen
178 / 16 = 11,125
d.h. die Adresse ist die nächste nach 11, also ist sie 12
- Schritt: Nummer des Eingangs ermitteln
Die ganze Zahl aus Schritt 1 ist 11.
Der Adressbereich 11 geht bis ( 11 x 16 ) 176
Der Eingang 178 liegt 2 Eingänge hinter 176, also liegt dieser Eingang im Adressbereich 12. Im Adressbereich 12 liegen die Adressen 177 bis (12x16) 192
177 ist der Eingang 1 (zur Adresse 12)
178 ist der Eingang 2
usw.
Damit ist die Eingabe für den Kontaktmelder 178 ermittelt:
Adresse = 12
Eingang = 2
Dieser Inhalt entspricht Abschnitt 3 des Downloads TrainController Tipps
Auf Grund des geringen Umfangs gibt es für diesen Teil keinen separaten Download. Bei Bedarf die Seite einfach Drucken.