Die Plansoftware "TC-Edit" Zu steuern sind
Um Platz in der Tiefe zu sparen, wurde der Zwischenraum zwischen Gleis 1 und 2 weggelassen. Die Breite richtet nach den Funktionselementen. Ganz rechts ist der Fahrregler integriert - Linkshänder wählen sicherlich die andere Seite. Es ergibt sich somit ein Aufbau mit 5x11 Elementen. Kleine Schummellei: Aus kostengründen sind vorhandene Signalbausteine zur Entkuppler-Betätigung verwendet worden. Benutzt wird nur die rote LED des Symbols Gleissperrsignal - gelb ist immer dunkel, da tatsächlich die Funktion Hauptsignal benutzt wird. Die grüne LED für HP1 ist nicht zu sehen, sie leuchtet im Verborgenen. |
Hier nun die endgültige Ausführung des Stellwerks, |
Das komplette TrackControl - Stellwerk ist in einen abklappbaren Rahmen eingelegt, der mit Leisten 5x25 mm eingefasst ist. Abklappbar deshalb, damit beim Arbeiten im Innenraum keine Stoßkanten hervorstehen. |
Der Klappmechanismus ist einfach und mit Teilen aus der Restekiste schnell erstellt. Einzige elektrische Verbindung zur Anlage sind die drei Litzen des Anschlußkabels zum Modul 69050. |
Programmierung ohne TC-Edit In der ersten Ausbaustufe (ohne Besetztausleuchtung und ohne 3-fach Tastensteuerung für den Lokschuppen) habe ich die Elemente des Stellwerks von Hand programmiert - also ohne TC-Edit. Das geht ganz einfach:
Dann wie folgt vorgehen:
Eventuell stellen sich die Weichen genau entgegengesetzt der Ausleuchtung im Stellpult um! Dann bleibt nur, die Weiche umzupolen und im TrainController ebenfalls den Stellbefehl zu invertieren. Danach ist alles synchron und bleibt auch so. |
Programmierung mit TC-Edit Vorbereitung Die Ansteuerung der Besetztausleuchtung ist in der oben beschriebenen Art nicht möglich. Dies kann nur mittels TC-Edit erfolgen. Die Vorgehensweise ist im Bereich der Uhlenbrock-FAQ eigentlich sehr gut beschrieben, aber es müssen unbebingt vier Punkte beachtet werden:
Alles beachtet gelang es aber nicht, die Besetztausleuchtung für das Gleis neben dem Lokschuppen zu programmieren. Hier gab der Uhlenbrock-Service den entscheidenden Hinweis:
Durchführung Das tatsächliche Aussehen des Stellwerks weicht von der Ausführung für die Programmierung ab. Die Darstellung wird einfach durch die aufgeklebten Folien bestimmt. Leider war nachträglich für die Lokschuppensteuerung der Platz eng geworden, sodass ein Kurvensymbol hinter der Weiche entfallen musste. So soll das Gleisbild dargestellt werden: So ist es für die Programmierung definiert: Die Vorgehensweise folgt am Besten exakt der Uhlenbrock-FAQ - Empfehlung:
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Das Eingabefenster sieht dann z.B. wie folgt aus, wobei auch eine (Pseudo-)Adresse
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Dennoch hat nicht alles so auf Anhieb funktioniert. Es musste die Programmierung einzelner Module wiederholt werden, was aber durch TC-Edit gut unterstützt wird. Wahrscheinlich lagen einfach Dynamikprobleme auf dem Loconet-Bus vor, die noch mal separat untersucht werden sollen. Dies wird im Teil Loconet berichtet. Ausserdem reagierten die Entkuppler nicht auf Tastendruck. Ich habe sie einfach noch mal manuell programmiert, wie oben unter "Programmieren ohne TC-Edit" beschreiben. Danach war die Funktion gegeben und hat auch alle anderen Programmierungen nicht beeinflusst. Da ich LISSY nicht benutze, war für den Fahrregler im Stellwerk keinerlei Programmierung erforderlich. |
Praktische Erfahrung Es funktioniert und hat eine tolle Bedienqualität !
Basis für diese Verträglichkeit ist natürlich der Loconet-Bus, dessen Wahl sich hier wieder einmal als richtig erwiesen hat. Mittels dieses kleinen Gleisbildstellwerks ist nun ein echter Zwei-Mann-Bertrieb möglich, oder, falls man alleine fährt, eine ergonomisch vorteilhafte Bedienung dieses Anlagenteils vorhanden. |
. . . was noch offen war: Kopplung der Besetztanzeigen mit den Adressen der Loconet-Module 63320 bzw 63340 . . . damit erledigt Behebung des Timingproblems zu Programmierung mittels TC-Edit . . . ist offensichtlich durch bessere Versorgung des Loconet-Bus behoben |